Dieser Beitrag enthält Werbung* | Mir liegt es am Herzen, dass meine Kinder erleben wie wertvoll Lebensmittel sind, woher sie kommen und wie sie entstehen. Seit diesem Frühjahr haben die Zwillingsmädchen im Garten ihrer Großeltern ein eigenes Beet wo sie selbst gesät, gejätet und geerntet haben. Beim Backen und Kochen in der Küche helfen die großen Mädchen schon lange gerne mit.
Für das Frühjahr habe ich mit den Zwillingen einige spannende Küchenprojekte vor. Gestartet haben wir noch vor dem Jahreswechsel mit der Käseherstellung – wir haben Frischkäse gemacht. Das spannende an der Käseherstellung für die Mädchen: wie die Milch zur Gallerte eindickt, den Bruch zu schneiden und dann zu beobachten wie der Käse fest wird.
In den nächsten Wochen werden wir dann noch Joghurt und Butter machen.
Ganz klar war für mich, dass ich für die Herstellung von Käse hochwertige Milch verwende – denn natürlich schmeckt man beim Endprodukt ob gute Zutaten darin stecken. Die Heublumenmilch von Ja! Natürlich haben wir immer zu Hause – es war für uns also klar, dass wir den Frischkäse mit unserer Lieblingsmilch machen.
Die Heumilch von Ja! Natürlich Milch hat den höchsten Milchstandard in Sachen Tierwohl und Qualität – strenger als vom Gesetz vorgeschrieben. Wir sind vom Geschmack der Heublumenmilch absolut überzeugt. Daher habe ich mich gefreut als ich im Geschäft entdeckt habe, dass es seit kurzem auch mehrere neue Käsesorten, Creme fraiche und Topfen aus dieser besonderen Bio-Heublumenmilch gibt. Für die verarbeiteten Produkte wird also nicht „nur“ Biomilch, sondern eine ganz besondere Qualität verwendet. Die Herstellung von Heumilch ist die ursprünglichste Form der Milchherstellung. Mehr über die Bio-Heublumenmilch von Ja! Natürlich gibts hier.
Da ich Ziegenkäse liebe, werden wir unbedingt den Frischkäse auch noch mit der Bio-Ziegenheumilch von Ja! Natürlich probieren.
Herstellung von Frischkäse mit Ja! Natürlich Heublumenmilch
Es gibt viele unterschiedliche Methoden Käse herzustellen. Ich habe mich länger in das Thema eingelesen und auch viel zum Thema Käseherstellung von meiner Mutter erfahren – sie hat schon öfters Käse gemacht.
Wenn ihr Käse zum ersten Mal macht, würde ich mit der Herstellung von Frischkäse starten. Mit viel Erfahrung, dem richtigen Equipment und guten Lagermöglichkeiten könnt ihr auch Weich- und Hartkäse herstellen.
Wir haben unseren Frischkäse mit Lab hergestellt. Wenn ihr diesen Frischkäse reifen lässt, habt ihr übrigens einen wunderbaren Weichkäse.
Rezept für Frischkäse mit Lab
Zutaten:
- 3 Liter Ja! Natürlich Bio-Heublumenmilch
- 20 Tropfen Lab
- etwa 100 ml Ja! Natürlich Bio-Buttermilch
- Salz
- optional Kräuter, Blüten oder Walnüsse
Zubereitung:
- Die Milch in einem Topf auf etwa 28 Grad erhitzen
- Buttermilch (als Säurewecker) gut unterrühren und 30 Minuten an einem warmen Ort ruhen lassen
- das Lab in etwas Wasser verrühren und zur Milch geben – gut mischen
- die Milch etwa ein bis zwei Stunden ruhen lassen
- sobald die Milch zu einer puddingartigen Masse gestockt ist, mit einem großen Messer kleine Würfel schneiden (Bruch)
- den Bruch nun in Käseformen umfüllen, ein Sieb auf einen Topf stellen und die Käseform nun darauf stellen (alternativ könnt ihr auch eine Mulltuch nehmen und es aufhängen)
- die Molke rinnt nun aus und wird im Topf aufgefangen
- die Flüssigkeit (Molke) nun einige Stunden austropfen lassen, etwa jede zwei Stunden den Käse wenden
- wenn nach einigen Stunden keine Molke mehr austritt, die Laibe auf beiden Seiten gut einsalzen und optional mit Kräutern würzen
- nun die Laibe im Kühlschrank aufbewahren – dort sind sie etwa 2 bis 3 Tage haltbar
Länger haltbar könnnt ihr den Käse zum Beispiel machen, indem ihr ihn in kleine Würfel schneidet und diese in Öl einlegt.
Nebenprodukt: Gesunde Molke
Molke bleibt bei der Herstellung von Topfen und Käse übrig. Die entstandene Molke kann sehr vielseitig eingesetzt werden. An erster Stelle ist sie ein wertvolles Getränk. Sie schmeckt pur oder auch mit Fruchtsaft gemischt wunderbar erfrischend. Molke enthält alle wasserlöslichen Bestandteile der Milch: hochwertiges Protein, den Milchzucker (Laktose), Mineralstoffe und die wasserlöslichen Vitamine. Positiv auf erhöhten Blutdruck kann sich der hohe Kalium- und gleichzeitig niedrige Natriumgehalt auswirken.
Die Molke kann natürlich auch zum Backen verwendet werden – zum Beispiel für Hefebrot. Aber auch als Badezusatz kann die Molke sinnvoll genutzt werden.
Vorsicht ist nur geboten, hier gewonnene Molke ist nicht lange haltbar. Sie sollte in zwei bis drei Tagen aufgebraucht werden.
Ich wünsche euch viel Freude bei der Herstellung eures eigenen Käse. Es macht richtig Freude!
* WERBUNG: Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Ja! Natürlich entstanden.